Entwicklung der Cumbia
Der erotische Tanz war früher in Costa Rica verboten und wurde nur von der Unterschicht in Hinterhöfen und schäbigen Bars getanzt. Mit der Zeit wurde der Tanz immer populärer und mittlerweile hört man Cumbia überall: in Kaufhäusern, Bussen, Taxis und zu Hause. In Latino-Tanzbars wird neben Salsa und Merengue immer Cumbia getanzt. Dabei erzählen die Texte vom Alltag, der Liebe und dem Liebeskummer.
Cumbia in Costa Rica heute
Mittlerweile wird in Costa Rica Cumbia auch in Fitnessstudios getanzt, um bei diesem frohen, ansteckenden Tanz die Ausdauer zu trainieren. Der Tanz zeichnet sich durch ein rhythmisches Auf- und abwiegen der Tänzer aus, er ist bewegungsintensiv und fördert und fordert die Ausdauer des Tänzers.
Cumbia Tanzfiguren im Salsa und Merengue
Alle Figuren des Merengue und des Salsa lassen sich bei Cumbia verwenden. Je weiter man fortgeschritten ist, desto mehr verwischen sich die Grenzen der Grundschritte – und man tanzt mehr und mehr nach Gefühl und kann alles machen, so lange es zur Musik passt. Rhythmusgefühl, Improvisation und Koordination werden bei Cumbia besonders gefördert.